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27.01.2014

EHC Freiburg lizenziert Michael Schmerda

Mit Blick auf die Playoffrunde in der Eishockey-Oberliga hat der EHC Freiburg einen weiteren Spieler lizenziert: Michael Schmerda, 28, ist ab sofort für die Breisgauer spielberechtigt. Wie häufig Schmerda letztlich für den EHC Freiburg auflaufen wird, steht dabei noch nicht fest.
 
Der gebürtige Züricher, der in Freiburg groß geworden ist und beim EHC das Eishockeyspiel erlernte, ist aus beruflichen Gründen in die Schweiz umgesiedelt. Wie er seine neue Arbeitssituation, auf die er seinen Fokus legt, mit dem sportlichen Engagement in der Equipe von Trainer Leos Sulak verbinden kann, wird in gemeinsamen Gesprächen in den kommenden Tagen und Wochen ausgelotet werden.
 
Der Stürmer ist ein Rückkehrer: Als Freiburger Eigengewächs passt Schmerda perfekt in das Konzept des EHC Freiburg. Im Nachwuchsbereich des EHC groß geworden, zählte Michael Schmerda in den Jahren 2003 und 2004 zum Meisterteam der Freiburger Junioren. Anschließend gelang dem Flügelstürmer bei seinem Heimatklub auch der Sprung in den Seniorenbereich, insgesamt absolvierte er 114 Zweitliga-Partien für die Wölfe. 2006 verließ Schmerda den Breisgau, um sich in der Fremde zu bewähren. Während dreier Jahre entwickelte er sich zu einem Leistungsträger bei den Dresdner Eislöwen und feierte mit den Sachsen zwischenzeitlich die sofortige Rückkehr in die 2. Bundesliga. Dort lief der Rechtsschütze in den folgenden Spielzeiten zudem auch noch für Crimmitschau und Bietigheim auf.

In den vergangenen beiden Jahren war Schmerda schließlich erfolgreich in der Oberliga engagiert. Mit dem EHC Dortmund und den Löwen Frankfurt stieß er beide Male ins Playoff-Halbfinale vor und bestätigte bei den beiden West-Klubs seine Qualitäten als Vollstrecker wie auch Vorbereiter. Die laufende Spielzeit begann Schmerda zunächst bei der Regionalliga-Mannschaft aus der Mainmetropole, gab vor Weihnachten aber ein kurzes Gastspiel bei den Mighty Dogs Schweinfurt. Weil er dort allen voran mit Alexander Funk, seinem einstigen Freiburger Teamkollegen und Freund, zusammenspielen konnte, streifte er viermal den Dress der Unterfranken über und erzielte dabei drei Treffer.

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