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16.04.2017

EHC Freiburg verpflichtet Verteidiger Federolf

Der EHC Freiburg kann den ersten Neuzugang für die Saison 2017/18 vermelden: Aus der Eishockey-Oberliga kommt Abwehrcrack Gabriel Federolf, 21, in den Breisgau. Er hat in Freiburg bereits vorgespielt und soll die physische Präsenz auf dem Eis erhöhen.

Der EHC Freiburg kann den ersten Neuzugang für die Saison 2017/18 vermelden: Aus der Eishockey-Oberliga kommt Abwehrcrack Gabriel Federolf, 21, in den Breisgau. Er hat in Freiburg bereits vorgespielt und soll die physische Präsenz auf dem Eis erhöhen.

Für Gabriel Federolf, einen gebürtigen Villinger, ist der Wechsel eine Rückkehr in den Südwesten der Republik: Der Verteidiger hat den Eishockeysport im Nachwuchs der Schwenninger Wild Wings erlernt, zog allerdings schon als 16-Jähriger nach Berlin und schloss sich den Eisbären Juniors an. In der Berliner Talentschmiede war er drei Spielzeiten lang in der höchsten deutschen Nachwuchsliga DNL aktiv, zudem bestritt er einige Partien für die U18 der Berliner Preußen und den Oberligisten FASS Berlin. Im Sommer 2015 wurde er von den Saale Bulls Halle verpflichtet. In seiner ersten Station im Seniorenbereich bestritt der Schwarzwälder, dessen Mutter aus Kroatien stammt, in zwei Saisons 96 Partien. Hierbei erzielte er 2 Tore, bereitete 23 Treffer vor und kassierte 129 Strafminuten.

Im März dieses Jahres zählte Gabriel Federolf zu jenen jungen Spielern, die von EHC-Trainer und -Sportdirektor Leos Sulak zu einem Probetraining nach Freiburg eingeladen wurden. Dies war ein ungewöhnlicher, aber kreativer Schritt der Freiburger Verantwortlichen: Sulak bat seine Mannschaft in der Woche nach dem Viertelfinal-Aus gegen Frankfurt noch einmal aufs Eis, um auswärtige Akteure mittrainieren zu lassen und so einen persönlichen Eindruck von potenziellen Neuzugängen bekommen zu können.

Gabriel Federolf ist ein gut ausgebildeter, aufstrebender Youngster, der im Breisgau den nächsten Schritt in seiner Karriere machen soll. "Wir versprechen uns von ihm eine starke physische Präsenz", sagt Sulak, der also ganz bewusst auf eine körperbetonte Spielweise des 1,80 Meter großen Abwehrmannes setzt.

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