Gabriel Federolf wird, Marc Wittfoth wurde operiert
Zwei Eingriffe in einer Woche: EHC-Stürmer Marc Wittfoth ist am Freitag erfolgreich operiert worden. Sein Kollege Gabriel Federolf hat dies noch vor sich. Ein Update aus dem Freiburger Verletztenlager.
Nach einem schweren Bandencheck im Heimspiel gegen Frankfurt musste EHC-Verteidiger Gabriel Federolf vom Eis in die Uniklinik gebracht werden. Dort wurde eine schwere Verletzung im oberen Körperbereich diagnostiziert; Kopf und Wirbelsäule sind beim Aufprall in die Bande zum Glück heil geblieben. Mittlerweile hat er das Krankenhaus vorübergehend verlassen, muss sich am Freitag aber einer Operation unterziehen und bis Jahresende pausieren, ehe er wieder ins Aufbautraining einsteigen kann. Der 21-Jährige, der bisher eine sehr überzeugende Debütsaison in der DEL2 absolviert hat, wird dem Freiburger Team also mehrere Monate fehlen.
Ähnlich langwierig ist die Verletzung von Marc Wittfoth, die er sich beim Heimspiel gegen Ravensburg am 3. Oktober zugezogen hat. Er dürfte ein wenig schneller als Gabriel Federolf aufs Eis zurückkehren, fällt aber ebenfalls über mehrere Monate hinweg aus. Seine OP hat der Außenstürmer bereits hinter sich, alles ist gut verlaufen.
Etwas zäher als zunächst erwartet ist der Heilungsverlauf bei Ben Walker. Immerhin ist der 24-Jährige mittlerweile wieder in ein leichtes Aufbautraining eingestiegen, wird aber ebenfalls weiter ausfallen.
Der zuletzt ebenfalls verletzte Alex Brückmann hofft, in dieser Woche wieder aufs Eis zurückzukehren und einsatzbereit zu sein, wenn am Freitag um 19.30 Uhr das Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim steigt.