Niko Linsenmaier durch Gewalttat schwer verletzt
Hiobsbotschaft für den EHC Freiburg: Topscorer Niko Linsenmaier ist Opfer einer Gewalttat geworden und wird dem DEL2-Aufsteiger auf unbestimmte Zeit fehlen.
Der Zwischenfall spielte sich am Montagabend in Freiburg auf einer öffentlichen Veranstaltung ab, die die Breisgauer Zweitligamannschaft als gemeinsame Team-Unternehmung besucht hatte. Augenzeugen zufolge wurde Niko Linsenmaier von einem anderen Festbesucher hinterrücks niedergeschlagen und ging zu Boden. Der Schlag und/oder der Aufprall waren so stark, dass Niko Linsenmaier einen Schädelbasisbruch davontrug. Seither liegt der Stürmer - in stabilem Zustand - in einem Freiburger Krankenhaus.
Eine Prognose über ein Comeback auf dem Eis lässt sich momentan noch nicht geben. Im Mittelpunkt steht zunächst die vollständige Genesung des 22-Jährigen.
Der Täter wurde Augenzeugen zufolge dingfest gemacht und der Polizei übergeben. Zum Stand der strafrechtlichen Ermittlungen kann und will der EHC Freiburg keine Auskunft geben, behält sich aber zivilrechtliche Schritte vor. Einen Eishockey-Bezug hat die Tat nicht.