Petr Haluza bleibt beim EHC Freiburg
Der EHC Freiburg hat den Vertrag mit Stürmer Petr Haluza um ein Jahr verlängert. Der Tscheche belegt damit die erste Kontingentstelle bei den Breisgauern.
In der DEL2 dürfen auch in der Saison 2016/17 lediglich vier ausländische Kräfte zu Einsatz kommen. Dass Trainer Leos Sulak und der EHC-Vorstand eine dieser Positionen weiterhin an Petr Haluza vergeben, ist ein Zeichen des Vertrauens in den 32-Jährigen aus Olomouc/Olmütz.
Das kommt nicht von ungefähr. Haluza, der während der Saison 2014/15 zu den Freiburgern gestoßen war, ist ein unumstrittener Leistungsträger in der Wölfe-Offensive. Taktisch hellwach, technisch und schlittschuhläuferisch bestens ausgebildet, stets auch mit einem Auge für defensive Aufgaben: Diese Qualitäten machen ihn zu einem optimalen Mannschaftsspieler, seine Professionalität auf und neben dem Eis zu einem Vorbild.
Gleichzeitig lässt Haluza das Angriffselement nicht außen vor: Oft bildet er zusammen mit den beiden Ur-Freiburgern Tobias Kunz und Niko Linsenmaier ein brandgefährliches Angriffstrio, das sich in der Liga einen guten Ruf als "KHL"-Reihe erarbeitet hat.
Wie wichtig er ist, zeigte der Außenstürmer in den Playdowns: In der Serie gegen Kaufbeuren (4:3 Siege für den EHC) war er mit 8 Skorerpunkten der produktivste EHC-Spieler. Im entscheidenden siebten Spiel in Kaufbeuren, das die Südbadener am 24. März mit 6:4 gewannen, war er ein ganz gewichtiger Faktor: Haluza bereitete nicht weniger als 4 EHC-Treffer vor.
Haluza ist nach Tobias Bräuner, Tobias Kunz, Chris Billich, Niko Linsenmaier, Jannik Herm und Marc Wittfoth bereits der siebte Stürmer aus dem Kader 2015/16, der auch für die neue Saison unterschrieben hat. Dazu kommen Neuzugang Enrico Saccomani sowie die Abwehrspieler Philip Rießle und Lutz Kästle.