Samendinger spielt in Freiburg
Nachwuchsspieler Tobias Samendinger, der zu den Erding Jets wechseln wollte, bleibt nun doch in Freiburg. Der 20-jährige Center hatte sich zunächst geweigert, weiter für die Wölfe aufs Eis zu gehen, weil er den Erhalt des Optionsschreibens, mit dem der Spielervertrag um ein Jahr verlängert worden war, abgestritten hatte. Um seine Freigabe für den TSV Erding zu erzwingen, hatte Samendingers Anwalt einen Antrag auf Erlaß einer Einstweiligen Verfügung gestellt. Die 2. Kammer des Freiburger Arbeitsgerichts unter Vorsitz von Richter Bernhard Steuerer, die den Fall heute verhandelte, mußte die strittige Frage der Aushändigung der Option aber nicht entscheiden, weil sich die Parteien gütlich einigten. Als der EHC hart blieb und einen Wechsel Samendingers nach Erding kategorisch ausschloß, akzeptierte der mehrfache U-20-Nationalspieler schließlich das Angebot des Vereins, zu verbesserten Bezügen weiterhin für die Wölfe die Schlittschuhe zu schnüren. Nach der Verletzung von Chris Gignac stellt Samendinger im Sturm des EHC eine echte Bereicherung dar.
