Schulterverletzung - Julian Airich fällt lange aus
Niederschmetternde Diagnose: Julian Airich hat sich beim 4:1-Auswärtssieg des EHC Freiburg in Sonthofen eine schwere Schulterverletzung zugezogen und muss mindestens zwei Monate lang pausieren.
Der 19-Jährige musste das Eis am Sonntag im Schlussdrittel verletzt verlassen. Nach mehreren Untersuchungen liegt nun die Diagnose vor: Schultereckgelenksprengung. Dies ist eine unter Eishockeyspielern gefürchtete, leider aber auch recht häufige Verletzung. Sie beschreibt einen schweren Schaden der Bänder, die das Schultereckgelenk stabilisieren und zusammenhalten. Eine langwierige Zwangspause ist bei einer Schultereckgelenksprengung nicht zu vermeiden. Ob bei "AJ" ein operativer Eingriff nötig ist, steht noch nicht fest.
Julian Airich ist damit der große Pechvogel im EHC-Team: Im Aufstiegsrundenspiel gegen Frankfurt holte er sich im Finale der zurückliegenden Saison einen Bruch des Außenknöchels sowie einen Riss des Syndesmosebandes. Nun warten erneut eine Zeit der Schonung und ausgiebigen Reha auf den sympathischen Stürmer.
Beim Heimspiel gegen den EHC Klostersee am Freitag um 19.30 Uhr muss "AJ" damit ebenso zuschauen wie Abwehrchef Milos Vavrusa, der sich nach seinem Knöchelbruch zwar wieder ohne Krücken bewegen kann, aber ebenfalls noch einige Zeit benötigt, ehe er wieder ins Spielgeschehen eingreifen kann. Mit Spannung erwartet wird dagegen das Debüt des zunächst mit einem Probevertrag ausgestatteten Stürmers Petr Haluza, 31.