Der EHC Freiburg hat auch das zweite Spiel des Wochenendes verloren. Nach dem Thriller gegen Selb auf eigenem Eis setzte es am Sonntagabend ein klares 4:7 im Regensburg. Der EVR bleibt damit Tabellenführer der Oberliga Süd.
Zunächst hatte nichts auf eine torreiche Partie hingedeutet - und auch nicht auf eine Freiburger Niederlage: Nach einem Unterzahltor von Chris Billich gingen die Breisgauer mit einer 1:0-Führung in die erste Pause. Danach ging es aber bergab: Im zweiten dritten traf Regensburgs tschechischer Star David Stieler gleich zweimal und drehte so das Spiel, im Schlussabschnitt zogen die Hausherren gar auf 6:1 davon.
Der EHC Freiburg wäre aber nicht der EHC Freiburg, wenn er nicht auch bei einem so aussichtslosen Spielstand eine Aufholjagd starten würde. 6:2 Niko Linsenmaier, 6:3 Jakub Wiecki, 6:4 Marc Wittfoth - plötzlich waren die Wölfe wieder dran. Eine Strafzeit gegen Milos Vavrusa in der 56. Minute beendete jedoch den Traum vom Ausgleich; stattdessen stellte Regensburg das Ergebnis im Powerplay auf 7:4 und entschied so die Begegnung.
Das nächste EHC-Spiel findet am Freitag statt: Um 19.30 Uhr empfängt das Sulak-Team die Gladiators aus Erding, ehe es am Sonntag in Peiting antritt.