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18.12.2024

U11: Hungrig auf viele viele Tore

Zweites Heimturnier der EHC U11

Der Kleinschüler-Mannschaft des EHC Freiburg steht der turbulenteste Jahreswechsel der Vereinsgeschichte bevor. Weil EHC-Trainer Jupp Peroutka und sein Co-Trainer Nikolas Linsenmaier Großes vorhaben mit ihrem Team und weil „ihre“ Kinder (samt der Eltern) prächtig mitziehen, sind sie an den Wochenenden nach Weihnachten gleich bei zwei renommierten Einladungsturnieren am Start.

Zum Eingrooven kam da das zweite Heimturnier unserer U11 am Samstag (14.12.) gerade recht. Peroutka und Linsenmaier hatten 17 Feldspieler und 3 Torhüter nominiert. Diesmal hießen die Gegner Mannheimer ERC, EKU Mannheim und Stuttgart. Zunächst wurde auf drei Querfelder gespielt, jeweils 18 Minuten lang im 45-Sekunden-Wechsel mit drei-gegen-drei Spieler.

In der ersten Partie traf die U11 des EHC Freiburg auf den MERC. Beide Seiten starteten mit großer Motivation ins Turnier. Unsere jungen Wölfe waren vom ersten Moment an hungrig auf Tore. Sie ließen sich nicht vom Gegner beirren und spielten das, was ihre Trainer vorgegeben hatten: volle Konzentration, einen guten Spielfluss, tolle Passkombinationen. Alles wurde erfolgreich umgesetzt, so dass die Spieler und ihr Anhang auf den Tribünen die wahre Freude hatten.

Im zweiten Spiel bekamen es unsere Kleinschüler mit den Stuttgartern zu tun. Mit der gleichen Motivation und Energie wie gegen den MERC gingen sie auch hier zu Werke, und der Erfolg gab ihnen recht. EHC-Torhüterin Dana Bühler spielte ihr erstes Turnier und konnte dabei gleich den einen oder anderen Puck unschädlich machen – was für ein Start in ihre erste Saison mit der U11!

Letzter EHC-Gegner auf dem Querfeld war an diesem Tag die EKU Mannheim. Auch hier überzeugten die Freiburger auf ganzer Linie und setzten die Anweisungen der Coaches um.

Nach einer kurzen Pause ging das ganze Turnier nochmals los, jetzt aber übers Längsfeld, wiederum 18 Minuten lang, nun aber im Minutenwechsel mit vier gegen vier Spieler. Dem Spielwitz der Freiburger tat der neue Spielmodus keinen Abbruch; wieder wurde den Gegnern tüchtig eingeheizt. Phasenweise konnten die sich kaum aus der EHC-Umklammerung lösen. Jedem Freiburger war anzumerken, dass er bereit war, im letzten Turnier vor Weihnachten nochmals alles zu geben. So gab es am Ende viel zu jubeln im EHC-Lager – aber auch die drei Gästeteams hatten sich jeden Respekt verdient, weil sie bis zum Schluss leidenschaftlich gekämpft hatten. Die U11 bedankt sich bei allen beteiligten Vereinen und Helfern für das fantastische Turnier.

Mit diesem Erfolg ist zwar das EBW-Jahr für die Kleinschüler des EHC beendet, aber noch nicht das Kalenderjahr. Denn am 29. und 30. Dezember sind sie noch eingeladen bei einem der stimmungsvollsten U11-Anlässe im weiten Umkreis – dem 39. Piccolo-Turnier des EHC Winterthur mit ganz viel Schweizer Prominenz.

Und damit unsere U11 ihren 2024er-Schwung gleich mitnimmt ins Jahr 2025, reist sie schon am 4./5. Januar zum nächsten Turnier, dem Kobi-Cup in Füssen. Dort bekommt man es dann mit der geballten Ladung bayrischer Eishockey-Tradition zu tun, von Ingolstadt über Peiting und Miesbach bis Weiden. Mehr Standort-Bestimmung für eine ehrgeizige Mannschaft geht nicht.

Text: Toni Klein/Petra Schmidt, Foto: Samantha Schmidl

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