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27.02.2025

U11: Lauter gejubelt

Heimturniere erfreuen sich bei allen Nachwuchsteams großer Beliebtheit. Bieten sie doch diverse Vorteile: Ausschlafen, kurze Anreise, gewohnte Kabine, gewohntes Eis und viele Freunde und Verwandte als Zuschauer. Deshalb war die Vorfreude am letzten Samstag (22.02.) auch groß vor dem U11-Heimturnier: Alle Jungs kamen pünktlich und bester Laune zum Treffpunkt. Die Gegner kannte man bereits aus den vergangenen Turnieren der Saison, Heilbronn, Bietigheim und Zweibrücken waren zu Gast in der Echte-Helden-Arena.

Gegen den ersten Gegner Bietigheim war man zu Beginn etwas unaufmerksam, was Bietigheim für Konter nutzen konnte. Mit zunehmender Spieldauer hatte man aber deutlich mehr Puckbesitz, setzte sich überwiegend in der Bietigheimer Hälfte fest und kam zu etlichen Torschüssen. Einige davon waren auch erfolgreich, die restlichen wurden vom guten Bietigheimer Torhüter vereitelt. Da es bei der U11 noch keine Ergebnisse gibt, die Tore also nicht gezählt werden und das Spielerlebnis im Vordergrund steht, gibt es keine Gewinner und keine Verlierer. Aber schreiben wir es mal so: die Freiburger Spieler jubelten am Ende lauter.

Gegen Heilbronn sah es lange nicht so deutlich aus, wie im Spiel davor, aber auch hier gab es schon einige schöne Kombinationen zu sehen, der freie Mitspieler wurde gesucht und gefunden, aber der Heilbronner Torhüter hielt, was zu halten war. Am Ende war aber auch nach diesem Spiel der Jubel auf Freiburger Seite groß.

Zum Abschluß der Spiele auf das kleine Querfeld ging es gegen Zweibrücken. Den Gästen war deutlich anzumerken, dass die Wurzeln des Zweibrückener Eishockeys kanadisch geprägt sind. Spielerisch war es eine klare Sache, aber durch die ungewohnt robuste Spielart der Gäste und ein paar Freiburger Heißsporne, die munter dagegen hielten, fanden sich hier Freundschaften fürs spätere Spiel auf dem Längsfeld. Auch hier war nach Spielschluß der Jubel auf Freiburger Seite groß.

Wie auf dem kleinen Querfeld wurden auch die Spiele auf dem größeren Längsfeld von den Jungwölfen dominiert. Die Torhüter mußten nur selten eingreifen. Einzig das „Rückspiel“ gegen Zweibrücken versprach noch Spannung, und die Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Sportlich war man meist einen Schritt schneller, die Zweibrückener Torhüter hatten viel zu tun, aber es war ja noch die ein oder andere kleine Rechnung offen. Das führte dazu, dass die eine oder andere Freundschaft noch vertieft werden konnte. Aber wie es sich gehört: Nach Spielschluß trifft man sich zum Shake-hands und spätestens nach der Siegerehrung waren die Emotionen aller Teams dann auch wieder heruntergefahren.

Alles in allem ein gelungener Auftritt des Heimteams. Besonders erfreulich ist, dass man bei vielen Spielern seit Saisonbeginn eine Weiterentwicklung sehen kann und alle vier Reihen ihren Beitrag zu einer guten Teamleistung beisteuern konnten. Ein Dank gebührt den ganzen Betreuern und Helfern, ohne die ein solches Turnier nicht möglich wäre. Von den Betreuern für die Spieler, dem Kabinendienst, dem Kioskdienst, den Helfern auf dem Eis, den Zeitnehmern usw. hat jeder seinen Beitrag für einen reibungslosen Ablauf geleistet.

Für Freiburg im Einsatz: Nik Schmidl, Alexej Trautwein (Tor); Ludwig Birkenfeld, Leandro Bräuner, Mats Danner, Daniel Dutt, Mark Ermantraut, Niklas Jewski, Nikita Kurz, Calvin Lieberwirth, Elias Madach, Emiliano Mayer, Jannik Salzmann, Matteo Schmidt, Mika Streicher, Damian Vögele, Julian Vohwinkel und Nils Zimmermann

Text und Foto: Daniel Salzmann

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