U11: Und wie!!
EBW-Turnier in Bietigheim
Am vergangenen Sonntag (13.10.2024) machte sich der U11-Tross des EHC Freiburg auf nach Bietigheim. Dort traf das Team von Jupp Peroutka auf die Teams der Bietigheim Steelers, der Mad Dogs Mannheim und der Waldbronn Huskies. Im Modus gab es eine kleine Änderung: auch auf dem Kleinfeld (quer) wurde vier gegen vier gespielt.
Im ersten Spiel stand man dem Gastgeber gegenüber. Nach kurzem Abtasten konnten die Steelers als erstes die Scheibe im Tor unterbringen. Die Jungwölfe kamen nur schwer in die Begegnung und mussten so noch weitere Treffer hinnehmen. Nach zehn Minuten änderte sich das Bild jedoch, Freiburg begann sich auf seine Qualitäten zu konzentrieren. Nachdem ein paar schöne Spielzüge noch nicht den erhofften Erfolg gebracht hatten, zappelte die Scheibe doch noch im Tor der Gastgeber. Die Frage war: Können sich die Wölfe erneut beim Großfeldspiel revanchieren? Sie konnten! Und wie!! Von Beginn an waren sie hellwach, überzeugten mit viel Laufbereitschaft, Kampf und toll heraus gespielten Toren. Nach ein paar Unachtsamkeiten kamen die Steelers noch mal heran, aber die Wölfe verteidigten ihr Tor mit Mann und Maus.
Im zweiten Spiel ging es gegen EKU Mannheim, auch Mad Dogs genannt. Kaum hatte das Spiel auf das lange Spielfeld begonnen, lag die Scheibe schon im EHC-Tor. Aber auch der erste Angriff der Jungwölfe war von Erfolg gekrönt. Danach spielten die Jungs aus dem Breisgau wie aus einem Guss, jede Reihe überzeugte mit viel Spielwitz. Auch das Spiel aufs kleine Feld bot dasselbe Bild: schöne Pässe, toll herausgespielte Tore, und hinten waren die Torhüter Alexej Trautwein und Nik Schmidl zwei Felse in der Brandung. Gegen Ende der Begegnung ließen die Kräfte bei den Mad Dogs nach, sie waren nur mit drei Reihen angetreten.
Das letzte Duell des Tages stand gegen die Huskies aus Waldbronn an. Wie schon in der Partie davor konnten sich die Jungwölfe nochmals steigern. Die Schlittenhunde waren häufig mit Abwehrarbeit beschäftigt, während die Wölfe Angriff um Angriff starteten. Einige davon waren erfolgreich. Allerdings konnte der emsige Goalie der Huskies auch viele Möglichkeiten zunichte machen, an ihm verzweifelten die Freiburger ein ums andere mal. Fazit: Trotz anfänglicher Schwierigkeiten (was vielleicht auch an den im Eishockey bekannten Busbeinen lag) überzeugte die U11 des EHC Freiburg erneut mit tollem Kampf, schönen Spielzügen und einer geschlossenen Mannschaftsleistung.#
Für die Wölfe auf dem Eis: Alexej Trautwein, Nik Schmidl (Tor); Ludwig Birkenfeld, Matteo Schmidt, Calvin Lieberwirth, Jakob Hafner, Elias Madach, Damian Vögele, Daniel Dutt, Emiliano Mayer, Mika Streicher, Julian Vohwinkel, Leandro Bräuner, Niklas Jewski und Jannik Salzmann
Text: Sven Streicher/Foto: Samantha Schmidl