U9: Comeback nach Weihnachtspause
EBW-Turnier in Heilbronn.
Das letzte Training im Kalenderjahr 2024 fand am 19. Dezember statt. Nach langer Weihnachts- und Trainingspause waren alle Jungwölfe dementsprechend „heiß“ auf das erste Turnier im neuen Jahr. Dabei ging es zum Kräftemessen zum Heilbronner EC. Ebenfalls von der Partie: der U9-Nachwuchs der ESG Esslingen und die Steelers vom SC Bietigheim-Bissingen. Damit ging der erste Platz für die längste Anreise wieder mal an die Freiburger. Der Spielmodus war wie gewohnt 2x16 Minuten, mit 3 vs. 3 auf einem Drittelfeld und 2 vs. 2 auf geteilten Drittelfeldern. Dass auch 16 Minuten Eiszeit große Anstrengungen abverlangen, war spätestens beim letzten Spiel gegen gut aufgelegte Steelers deutlich sichtbar.
Zu Beginn ging es für unsere Mini-Wölfe gegen die Hausherren aus Heilbronn, die scheinbar deutlich frischer aus der Kabine kamen und auf dem „Großfeld“ rasant begannen. Es dauerte nicht lange, da gab es den ersten Pfostenschuss und kurz später auch das erste Tor im Wolfskasten. Nach einem ansehnlichen Angriff unserer Wölfe, der über ein Bandenspiel eingeleitet wurde, zappelte auch das Heilbronner Tornetz das erste Mal. Trotz einem Doppelpack der Heilbronner, fanden unsere Spieler mehr und mehr ins Spiel, so dass die Spiele insgesamt, wenn auch knapp, zu Gunsten der Wölfe ausgingen.
Als das zweite Spiel gegen Esslingen angepfiffen wurde, war die anfängliche Anspannung aus dem ersten Spiel wie weggeblasen. Mit vielen schönen Angriffen und in der Folge dann auch Toren konnten die Wölfe zeigen, was sie können und trotz langer Pause nicht verlernt haben. Sollten doch Angriffe der Esslinger vors Wölfe-Tor kommen, so konnte mögliches Unheil gekonnt geblockt oder durch unsere Goalies verlässlich verhindert werden. Gut gelaunt ging es in die letzte Kabinenpause zur Stärkung.
Den positiven Vibe aus der Kabine brachten die Wölfe mit aufs Feld (zuerst Kleinfeld) gegen die Nachwuchskräfte aus Bietigheim. Die Sonne schickte die ersten Sonnenstrahlen des Tages in die Halle und die zahlreich mitgereisten „Family-Fans“ sahen ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Dabei bekamen unsere Goalies zunehmend Arbeit, konnten aber eine starke Leistung zeigen und die Jungwölfe weiter im Spiel halten. Nach dem Wechsel aufs größere Feld machten sich dann aber die nachlassenden Kräfte bei unserer Mannschaft bemerkbar. Die ersten Reihen der Steelers drehten nun mit schönem Kombinationsspiel und vielen Toren so richtig auf. Die Wölfe versuchten tapfer dagegen zu halten. Und stand man vorm Goalie der Steelers, dann wollte der Puck nun irgendwie nicht mehr hinter die Linie. Schnellen Kontern der Bietigheimer konnte man nun nicht mehr folgen, da trotz Kampfgeist die Puste ausging und der Gegner bis zum Spielende einfach besser war.
Nach Stärkung mit leckerer Pasta in der Kabine konnte sich unsere Mannschaft mit unterschiedlichen Eindrücken und vielen neuen Erfahrungen auf die Heimreise in den Breisgau machen.
Für die Wölfe im Einsatz: Nikita Holz und Leo Schmidl (Tor); Maxim Juschenko, Jonas Donath, Iwan Kern, Fynn Albrecht, Noah Hardt, David Dutt, Ole Korn, Lias Birkle, Enyel Welsch, Leon Dilger, Miko Thiem, Matthis Troxler, William Nötzold, Vitus Krebernik, Kasimier Pestka, Wilhelm Scheuer und Emil Hafner