ehc freiburg loewen frankfurt 20191013
13.10.2019

Blitzstart sichert drei Punkte gegen Frankfurt

Der EHC Freiburg hat sein Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt mit 3-1 gewonnen.

Zwei Tore von Nikolas Linsenmaier in der Anfangsphase und eine starke Defensivleistung über die verbleibende Spielzeit sicherten den Wölfen die verdienten drei Punkte.

So lief das Spiel

Das nennt man wohl einen echten Blitzstart: Nach gerade einmal 15 Sekunden (!) traf Nikolas Linsenmaier auf Vorarbeit von Scott Allen und Chris Billich zum 1-0 für Freiburg. Und nur zwei Minuten später folgte schon der nächste Schocker für die Gäste aus Frankfurt: Im Powerplay erhöhte erneut Linsenmaier auf 2-0. Im Anschluss an diesen katastrophalen Beginn begannen die Löwen dann zwar, sich auf ihr eigentliches Leistungsvermögen zu besinnen, doch Freiburg blieb die gefährlichere Mannschaft. Mitte des ersten Drittels dann aber doch immerhin der Anschluss für Frankfurt – nach einem Blueliner, den Ben Meisner nicht sichern konnte, war Torjäger Roope Ranta zur Stelle und netzte ein.

Im zweiten Drittel war Frankfurt natürlich darauf bedacht, dieses Mal besser rein zu kommen – und das gelang auch. Die Gäste machten nun das Spiel, ohne allerdings den wirklich ganz großen Druck aufzubauen. Der EHC hielt sich in dieser Phase geschickt an die Defensivvorgaben von Coach Peter Russell und hielt den Gegner aus den gefährlichen Zonen des Eises möglichst fern. So ging es ohne weitere Tore in den Schlussabschnitt.

Und in diesem zeigte sich abermals, wie gereift diese Freiburger Mannschaft in der Spielzeit 2019/20 bereits zu sein scheint. Frankfurt versuchte weiterhin, sich Chancen zu erarbeiten, kam aber erneut kaum zu richtiggefährlichen Abschlüssen. Freiburg machte – wie man es mittlerweile schon gewohnt sein dürfte – ganz früh Druck auf den Aufbau der Gäste, arbeitet vor dem eigenen Tor hart und erspielte sich immer wieder gefährliche Kontermöglichkeiten. Bizarrerweise hatten die Löwen ausgerechnet in eigener Unterzahl kurz vor Spielende noch ihre besten Chancen – doch Meisner ließ sich kein zweites Mal überwinden und in der Schlussminute machte Billich per Empty-Net-Tor alles klar.

Tore:
00:15 1-0 Nikolas Linsenmaier (Scott Allen, Christian Billich)
02:14 2-0 Nikolas Linsenmaier (Scott Allen, Marvin Neher)- PP1
12:26 2-1 Roope Ranta (Daniel Wirt, Leon Hüttl)
59:17 3-1 Christian Billich - ENG

Strafzeiten: Freiburg 4, Frankfurt 22
Schiedsrichter: Dominic Erdle, Sascha Westrich / Thomas Haas, Peter Wagner
Zuschauer: 2.397

Die Freiburger Aufstellung:
Meisner (Benzing)
Allen, Linsenmaier, Billich / Pageau, Spornberger
Spiro, Pither, Herm / Neher, Kurz
Saakyan, Neuert, Wittfoth / Rießle
Bauhof, Trattner, Christmann

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