Größe | 186 cm |
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Gewicht | 86 kg |
Schießt | links |
Geburtstag | 01.01.1992 |
Geburtsort | Freiburg, Deutschland |
Saison | Verein | Liga | Sp | T | V | Pkt | Str |
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10/11 | Wölfe Freiburg | 2. Bundesliga | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 |
11/12 | EHC Freiburg | Regionalliga | 19 | 2 | 5 | 7 | 2 |
12/13 | EHC Freiburg | Oberliga | 46 | 1 | 3 | 4 | 18 |
13/14 | EHC Freiburg | Oberliga | 48 | 0 | 0 | 0 | 4 |
14/15 | EHC Freiburg | Oberliga | 55 | 0 | 3 | 3 | 8 |
15/16 | EHC Freiburg | DEL2 | 58 | 0 | 7 | 7 | 20 |
16/17 | EHC Freiburg | DEL2 | 59 | 1 | 4 | 5 | 12 |
17/18 | EHC Freiburg | DEL2 | |||||
Gesamt EHC Freiburg | 286 | 4 | 22 | 26 | 64 |
Lutz Kästle stammt aus dem Nachwuchs des EHC Freiburg. Seine ersten Erfahrungen im Seniorenbereich sammelte er mit den EHC-Amateuren in der Regionalliga 2009/10. Beim letzten Zweitliga-Spiel der Wölfe am 17. April 2011 feierte Kästle zudem sein Debüt im Profi-Bereich.
Der 25-Jährige war einer der stillen Stars im Team der Wölfe: Lutz Kästle agierte oft relativ unauffällig; genau das ist seine Stärke. In der DEL2 war er unter allen Stamm-Abwehrspielern wohl derjenige, der mit den wenigsten Strafminuten auskommt, lediglich 12 waren es in der Saison 2016/17. Kästle gewinnt Zweikämpfe, indem er schlau und geschickt agiert, und auch im Spielaufbau verzichtet er auf unnötiges Risiko.
Seine bedachte, ungemein clevere Spielweise macht ihn ebenso wertvoll wie seine Beständigkeit: Lutz Kästle ist – zusammen mit Chris Billich, Tobias Kunz und Marton Vas – einer von vier Freiburger Akteuren, die 2016/17 alle Pflichtspiele absolviert haben: 52 in der Punkterunde, 3 in den Pre-Playoffs und 4 im Viertelfinale.
Dass er dabei immer zu den Stammkräften zählte und auch in heiklen Situationen aufs Eis musste, unterstreicht seine Klasse: Lutz Kästles zweites Jahr in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga DEL2 war der bisherige Höhepunkt einer Karriere, in der er sich Schritt für Schritt weiterentwickelt und immer dem Niveau der Liga angepasst hat.
Im Sommer 2018 verkündete Kästle, dass er sich aus beruflichen Gründen eine Auszeit vom Eishockeysport nimmt.
Foto: Patrick Seeger